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Legende: Am 4. März 2018 entscheiden die Stimmberechtigten in Winterthur über die politische Zusammensetzung des Stadtrates. Keystone

Stadtratswahlen Winterthur Sieben Bisherige und vier Neue treten zur Ausmarchung an

Alle amtierenden Stadträtinnen und -räte von Winterthur wollen weiter regieren. Ihre Chancen gegen die Herausforderer stehen gut.

Als letzte Partei haben am Dienstagabend die Grünliberalen ihre Kandidatin für die Stadtratswahlen nominiert. Annetta Steiner soll für die GLP nicht nur erstmals einen Sitz im Stadtrat von Winterthur erobern. Sie fordert auch den amtierenden Stadtpräsidenten Michael Künzle (CVP) heraus.

Neben den Grünliberalen wollen auch die Piraten neu in den Stadtrat einziehen. Der langjährige Gemeinderat der Piraten, Marc Wäckerlin nimmt nach 2014 einen zweiten Anlauf. Seine Chancen, gewählt zu werden, sind allerdings klein. Das gilt auch für den parteilosen Blerim Bunjaku, der ebenfalls zur Wahl antritt.

Die SP will es wissen

Auch die SP strebt eine Veränderung in der Zusammensetzung des Stadtrates an: Sie will mit Christa Meier den dritten Sitz zurückerobern, den sie bei den Wahlen 2014 verloren hat. Christa Meier trat schon bei der Ersatzwahl für den zurückgetretenen Grünen Matthias Gfeller an und erzielte ein gutes Resultat. Sie zog sich im zweiten Wahlgang aber zugunsten des Grünen Jürg Altwegg zurück.

Auf einen Angriff auf das Stadtpräsidium verzichtet die stärkste Partei von Winterthur aber. Weder Nicolas Galladé noch Yvonne Beutler wollen gegen Michael Künzle antreten, obwohl der amtierende Stadtpräsident mit der CVP nur eine kleine «Hausmacht» hat.

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