Zum Inhalt springen

Stadtzürcher Tierpräparate Fuchs und Hase bleiben im Schulzimmer

Die Stadt Zürich hat alle Tierpräparate auf giftiges Arsen hin überprüfen lassen. Sie löst das Problem mit roten und grünen Aufklebern.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Für die Präparation von Tieren wurde früher das karzinogene Gift Arsen verwendet.
  • Das Stadtzürcher Schulamt hat deshalb alle 5000 Tierpräparate an Schulen geprüft.
  • Gut die Hälfte aller Tierpräparate wiesen einen Arsengehalt über dem Grenzwert aus.
  • Diese Präparate wurden mit einem roten, die anderen mit einem grünen Aufkleber markiert.
  • Das Schulamt empfiehlt den Schulen, die «roten» Tiere in Glasvitrinen aufzubewahren.

Kehrtwende in Winterthur

Die Diskussion ausgelöst hat die Stadt Winterthur. Sie hat noch vor den Sommerferien angeordnet, dass sämtliche ausgestopften Tiere aus den Schulen zu entfernen seien. Erst vor Kurzem machte die Stadt dann aber einen Rückzieher. Mit den nötigen Vorsichtsmassnahmen dürften die Tierpräparate vorerst in den Schulen bleiben, erklärte der zuständige Stadtrat Jürg Altwegg.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel