- Das Glarnerland sieht sich zurzeit mit einer Wasserknappheit konfrontiert.
- Die Gemeinde Glarus Nord legt deshalb rund 30 ihrer 93 Brunnen trocken.
- Pro Brunnen, der von der Massnahme betroffen ist, verspricht sich die Gemeinde eine tägliche Ersparnis von 30 bis 45 gefüllten Badewannen.
Das trockene und schöne Wetter der vergangenen Wochen führte in den Talortschaften der Gmeinde zu versiegten Wasserquellen, heisst es in einer Mitteilung der Gemeinde Glarus Nord. Die Wasserversorgung der Bevölkerung sei durch den Betrieb der Grundwasserpumpwerke Allmeind Mollis, Feld Niederurnen und Erlen Näfels sichergestellt.
Auf dem Kerenzerberg habe es nach wie vor genügend Quellwasser. Die Gegend sei vom reduzierten Brunnenbetrieb nicht betroffen. Damit die Wasserversorgung aus den Quellen in Glarus Nord wieder sichergestellt werden könnte, wäre gemäss der Gemeindekanzlei ein 14-tägiger Dauerregen nötig.