«Die Schere zwischen den Skigebieten ist auch in diesem Jahr auseinandergegangen», bilanziert Martin Hug, Präsident der Bergbahnen Graubünden.
Grössere Gebiete mit Schneekanonen hätten durchs Band einen besseren Start gehabt als noch im Vorjahr. Die kleineren Gebiete, die nicht auf Kunstschnee setzen könnten, hätten zum Teil fast einen Totalausfall hinnehmen müssen, sagt Hug.
Unter dem Strich seien bis Ende Jahr rund vier Prozent weniger Ski- und Snowboardfahrer mit den Bergbahnen befördert worden. Ähnlich durchwachsen war der Saisonstart in den Hotels, sagt Erns Wyrsch, der oberste Bündner Hotelier.
Nach einem unterdurchschnittlichen Start vor Weihnachten, seien die Betten später bis Silvester sehr gut belegt gewesen. Er rechne über alles gesehen mit einem Minus von drei bis vier Prozent.