- Die IMI CCI AG plant den Abbau von 84 Arbeitsstellen, aktuell sind es 118 .
- Die Firma stellt im thurgauischen Balterswil unter anderem Armaturen und Filter für Kraftwerke her.
- Entschieden sei der Stellenabbau noch nicht , teilte das Unternehmen mit.
Die Tochter der britischen IMI Critical Engineering begründet die Massnahme unter anderem mit den sich rasch ändernden Bedingungen im Markt für Kraftwerke.
Es sei erst die Konsultationsfrist mit Mitarbeitern und Gewerkschaften angelaufen. Vorläufig könne deshalb der konkrete Umfang der Umstrukturierungen nicht mitgeteilt werden. Auch keine Auskunft gibt es über die Anzahl geplanter Kündigungen.
Die IMI CCI AG hat bereits 2015 einen grösseren Abbau der damals noch 182 Stellen durchgeführt. In einem ersten Schritt wurden 50 und danach nochmals 35 Arbeitsplätze gestrichen. Damals sei der Grund eine Produktionsverlagerung nach Deutschland gewesen, erklärte die Unternehmenssprecherin.