- Der Baumaschinenhersteller Ammann verlagert bis Mitte nächstes Jahr 130 Stellen vom Standort Langenthal ins Ausland an bestehende Ammann-Standorte in Europa.
- Die sinkende Nachfrage der letzten Jahre im wichtigsten Markt Europa habe zu einem erheblichen Preisdruck geführt, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.
- Verschärft werde die Situation durch den starken Franken. Besserung sei auf absehbare Zeit nicht in Sicht, heisst es weiter.
Gleichzeitig bekennt sich das Unternehmen zum Standort Langenthal. Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung würden in Langenthal die Entwicklung und die Anlagensteuerung künftig an Bedeutung gewinnen, schreibt das Unternehmen.
Die Ammann Group wurde einst vom heutigen Bundesrat Johann Schneider-Ammann geleitet.