Im letzten Sommer sah die Situation anders aus: Das niederschwellige Beschäftigungsangebot für suchtkranke Menschen an der Wallstrasse in Basel musste für mehrere Wochen schliessen. Randständige, die bei Jobshop arbeiten wollten, standen auf der Strasse.
Zur Vorgeschichte
Grund für die Schliessung war die Entlassung des damaligen Leiters Robert Schreiber. Der Sohn des Stiftungsgründers Hans-Peter Schreiber habe Geld falsch abgerechnet, hiess es damals seitens des Stiftungsrats.
Mit Linda Schrepfer sei nun eine Person für die neue Leitung gefunden worden, die als ausgebildete Arbeitsagogin bestens für die Aufgabe qualifiziert sei und sehr viel Erfahrung in der Arbeitsintergration von sozial benachteiligten Menschen mitbringen würde, schreibt die Stiftung Sucht. Linda Schreber nimmt ihre Tätigkeit im April auf.