- Der Kanton Zürich unterstützt die Standortmarketingorganisation «Greater Zurich Area» (GZA) weiterhin.
- Der Kantonsrat bewilligte für die nächsten vier Jahre 8,4 Mio. Franken.
Von der Linken Seite gab es Kritik: Die AL findet die Standortförderung völlig überflüssig. Da würden mit Steuergeldern «Firmen hofiert» und der Standortwettbewerb gefördert.
Zug macht es clever. Zürich stellt sich dämlich an.
Die SP ging nicht ganz so weit. Sie störte sich jedoch am Verteilschlüssel unter den beteiligten Kantonen, welche sich nach der Bevölkerungszahl ausrichtet. «Zürich zahlt, Zug profitiert», fasste es SP-Sprecher Stefan Feldmann zusammen. Der Kanton Zürich stelle sich ziemlich dämlich an.
Die Mitteparteien und die Bürgerlichen unterstützten den Kredit. Andreas Geistlich von der FDP erinnerte an die Wirtschaftskrise, die wegen der Corona-Pandemie drohe. Die GZA müsse ihren Beitrag leisten, um diese Krise zu bewältigen.
Gegen «Kantönligeist»
Regierungsrätin Carmen Walker-Späh setzte sich ebenfalls für den Kredit ein. Zürich sei das wirtschaftliche Herz der Schweiz. Damit dieses Herz weiterhin schlage, brauche es Solidarität und keinen «Kantönligeist».
Schliesslich wurde der Kredit deutlich gutgeheissen.