- Der Bundesrat möchte das Wasserzinsmaximum von bisher 110 Franken pro Kilowatt Bruttoleistung auf 80 senken – für die Jahre 2020 bis 2022.
- Für den Kanton Graubünden bedeutete dies, statt bisher 120 Millionen Franken jährlich, gäbe es knapp 90 Millionen Franken, also 30 Millionen Franken weniger.
- Das Geld geht zur Hälfte an den Kanton, zur Hälfte an die Konzessionsgemeinden.
- Sowohl die Konzessionsgemeinden als auch die Regierung wollen den Vorschlag nicht akzeptieren.
Als Gebirgskanton können wir mit diesem Vorschlag nicht zufrieden sein.
- Der Bergkanton Glarus bekäme mit den tieferen Wasserzinsen statt sieben, noch rund fünf Millionen.
- Im Kanton St. Gallen würden statt neun, sechseinhalb Millionen Franken Wasserzinsen fliessen.
- Ab 2023 soll ein flexibles Modell gelten, bei dem das Wasserzinsmaximum aus einem fixen und einem vom Marktpreis abhängigen, variablen Teil festgelegt wird.
- Nun läuft die Vernehmlassung bis Mitte Oktober.