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Studie Gesundheitstourismus Gesund werden in Graubünden könnte Millionengeschäft sein

  • Gemäss einer Studie könnte mit dem Gesundheitstourismus im Kanton Graubünden ein Jahresumsatz von bis zu 122 Millionen Franken erzielt werden.
  • Das Potential sei noch nicht ausgeschöpft.
  • Die Tourismus- und die Gesundheitsbranche müssten enger zusammenarbeiten.

Nach der rasanten Abfahrt auf Skiern die Lippen aufspritzen lassen, während den Wanderferien zum medizinischen Check-Up oder als Zweitwohnungsbesitzer im gesetzten Alter gleich den Hausarzt im Feriendomizil aufsuchen.

Auf einen Umsatz von 86-122 Millionen Franken könnte es der Gesundheitstourismus in Graubünden im Jahr bringen. Zu diesem Schluss kommt die Denkfabrik «Wirtschaftsforum Graubünden» in ihrer neusten fast 90 Seiten umfassenden Studie zum Thema.

In der Studie wurde die aktuelle Angebotsstruktur im Gesundheitswesen und dem Tourismus untersucht. Das Potential werde heute noch gar nicht ausgeschöpft. «Wir stehen noch am Anfang», sagt Studienmacher Peder Plaz. Soll der Gesundheitstourismus in Graubünden künftig tatsächlich eine relevante Rolle spielen, so müssten beispielsweise Gesundheits- und Tourismusbranche deutlich enger zusammenarbeiten.

Das Wirtschaftsforum Graubünden

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Das Wirtschaftsforum Graubünden versteht sich als Denkwerkstatt der Bündner Wirtschaft und setzt sich, gemäss Website, für die Verbesserung der Rahmenbedingungen des Wirtschaftsstandortes Graubünden ein. Finanziert wird das Wirtschaftsforum unter anderem durch die Graubündner Kantonalbank und den Kanton. Weitere Unterstützung erhält die Denkwerkstatt von verschiedenen Unternehmen und Verbänden. In regelmässigen Abständen veröffentlicht das Wirtschaftsforum Studien zu wirtschaftlichen Themen in Graubünden.

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