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Studierende und Corona Wegen Lockdown kommen viele in finanzielle Engpässe

Den Studierenden fehlt das Geld, weil sie ihren Jobs nicht mehr nachgehen konnten. Die Betroffenen brauchen Hilfe.

Zirka 80 Prozent aller Studentinnen und Studenten gehen neben ihrem Studium einer Arbeit nach. Sie bekamen den Lockdown besonders stark zu spüren, sagt Valeria Pisani von der Studierendenschaft der Universität Bern (SUB).

Studierende holen Hilfe

«Vermehrt kommen bei uns Anfragen rein, wegen der finanziellen Situation der Studierenden», sagt Pisani. Zum Teil auch, weil die Eltern selber wegen der Corona-Krise in einen finanziellen Engpass geraten seien und diese ihren Nachwuchs nun nicht mehr oder nicht mehr so stark unterstützen könnten.

Stellenbörsen erholen sich

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Die Corona-Krise macht sich jedoch nicht auf der Stellenplattform für Studentinnen und Studenten der Universität Bern bemerkbar. Nach einem Taucher im April, habe sich die Zahl der Stelleninserate wieder erholt, so Valeria Pisani von der Studierendenschaft der Universität Bern (SUB). Diese habe nun wieder das Vorjahresniveau erreicht.

Und ein Blick auf die Jobplattform der Universität Freiburg zeigt, dass zurzeit sogar mehr Stellen für Studentinnen und Studenten angeboten werden, als in den Vorjahren.

Laut Pisani haben deshalb mehrere Studierende beim Sozialfonds der SUB ein Gesuch um finanzielle Unterstützung gestellt. Der Fonds spricht Beiträge oder Darlehen bis höchstens 5000 Franken. Pisani: «Die Studierenden sorgen sich, wann sich die Situation wegen der Corona-Pandemie auf dem Arbeitsmarkt wieder normalisiert.»

Abhängig von der Konjunktur

Denn wenn die Arbeitslosigkeit steige, treffe dies vielfach zuerst auch die Studentinnen und Studenten mit ihren kleinen Pensen. Viele arbeiten stundenweise, unregelmässig und zum Teil auf Abruf. Keine leichte Aufgabe also für diejenigen unter ihnen, die ihren Lebensunterhalt selber verdienen wollen oder müssen.

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis, 6:31 und 17:30 Uhr ; 

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