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Sturm Burglind 2500 Kunden ohne Strom und Strassen verschüttet

Der Sturm Burglind hinterlässt im Kanton Bern Spuren: Wie der Berner Energiekonzern BKW auf Anfrage von Radio SRF meldet, sitzen am Donnerstagabend immer noch rund 2500 Kundinnen und Kunden im Dunkeln. Betroffen sind vor allem die ländlichen Gebiete im Jura, im Schwarzenburgerland und im Emmental.

Die Situation sei aussergewöhnlich und rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiteten unter Hochdruck, um die Probleme zu beheben, so BKW-Sprecherin Sabrina Schellenberg.

Probleme im Berner Oberland

Auch auf den Strassen sorgte «Burglind» am Donnerstag für Störungen: Verschiedene Kantonsstrassen im Berner Oberland sind nach Murgängen und Hangrutschen durch den starken Regen nicht mehr passierbar.

Gesperrt wurden die Strassen in die Lütschinentäler, nach Adelboden, ins obere Simmental und nach Saanenmöser. Verletzt wurde bei den Erdrutschen niemand.

Hänge kamen ins Rutschen

Trotz Hangrutsch auf der Adelbodenstrasse im Gebiet Hirzboden kann der öffentliche Verkehr die Stelle passieren. Die Saanenmöserstrasse im Gebiet Wagenschopf ist einspurig passierbar. Ein Teil der Strasse ist talseitig abgerutscht. Die Simmentalstrasse beim Forellensee sowie die Strasse in die Lütschinentäler sind zurzeit ganz gesperrt.

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