- Bei den Polizeien sind am Montag rund 60 Meldungen aus dem Aargau und 45 aus dem Kanton Solothurn eingegangen. Grössere Schäden oder Verletzte gibt es bisher nicht.
- Einige Strassen waren für die Räumung kurzzeitig gesperrt, etwa die Passwangstrasse im Kanton Solothurn. Auch die Bahnstrecke von Olten nach Luzern war zwischen Zofingen und Sursee unterbrochen.
- Drei Schulen im Solothurner Schwarzbubenland blieben am Montag geschlossen. Die Kinder hatten wegen des Sturms keinen Unterricht.
Die Schäden in den Kantonen Aargau und Solothurn hielten sich laut der Polizei am Montag in Grenzen. Im solothurnischen Dulliken fiel ein Ast auf ein fahrendes Auto. Verletzte habe es dabei keine gegeben. Und auch sonst sei im Kanton niemand zu Schaden gekommen, hiess es auf Anfrage bei der Kantonspolizei Solothurn. Auch im Aargau gab es ausser umgestürzten Bäumen oder weggewehten Baustellenabschrankungen keine grösseren Ereignisse.
In drei Gemeinden im Schwarzbubenland blieben wegen des Sturms drei Primarschulen geschlossen, heisst es beim Solothurner Volksschulamt auf Anfrage. In einer Kreisschule fand ebenfalls kein Unterricht statt.
Im Aargau informierte das Bildungsdepartement die Schulen, in Absprache mit dem kantonalen Führungsstab finde der Unterricht grundsätzlich statt. Lokal könne die Lage aber anders sein – vor allem im Hinblick auf die Schulwege. Falls Schulkinder etwa durch einen Wald müssten, könnten sie die Eltern auch daheim behalten. Der Schulweg liege nämlich in der Verantwortung der Eltern.