Wie der Kanton Luzern mitteilt, verläuft die Bewältigung der Sturmschäden sehr gut. Man habe diese rechtzeitig beheben können. Die Zusammenarbeit aller Beteiligten habe gut funktioniert. Die Kosten belaufen sich auf fünf Millionen Franken.
Borkenkäfer als Bedrohung
Durch die Schäden seien viele Waldbestände geschwächt, schreibt die Staatskanzlei Luzern weiter. Falls es erneut zu Sturmschäden oder zu ausgedehnten Trockenperioden komme, müsse mit Folgeschäden gerechnet werden. Denn aufgrund der letzten Schäden habe sich eine grosse Borkenkäferpopulation aufgebaut, die die Wälder schädige.
Mehrere Sturmtiefs und ein heftiger Föhnsturm hatten in den ersten drei Januarwochen 2018 im ganzen Kantonsgebiet Schäden verursacht. Die Schadenmenge betrug 150'000 Kubikmeter Holz. Die anhaltende Trockenheit im Sommer und Herbst führte vor allem in tieferen Lagen zu weiteren Waldschäden im Umfang von 30'000 Kubikmetern Holz.