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Sturmschäden Grösste Schäden seit 24 Jahren

Insgesamt beträgt die Schadholzmenge im laufenden Jahr 130'000 Kubikmeter, verursacht etwa je zur Hälfte von den Stürmen Burglind im Januar und Vaia anfangs letzter Woche. Sie liegt damit leicht über dem langjährigen Mittel von 110'000 Kubikmetern, wie das Bündner Amt für Wald mitteilt.

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Folgen der Stürme Burglind und Vaia
aus Regionaljournal Graubünden vom 09.11.2018. Bild: zvg/Kanton GR
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Die durch den Wind verursachten Schäden wiesen dieses Jahr zwar einen neuen Höchststand seit 1994 auf, lägen aber um ein Vielfaches unter jenen des Orkans Vivian vom Februar 1990. Vivian fällte 1990 Holz im Umfang von geschätzten 670'000 Kubikmetern.

Fast überall im Kanton

Auf einer Fläche von total über 100 Hektaren richteten die Stürme dieses Jahr insbesondere in den Gemeinden Davos, Bergün Filisur, Pontresina, Samedan, Poschiavo und Brusio Schäden an. Teilschäden verteilen sich über diverse weitere Gemeinden im Oberengadin sowie im Puschlav.

Revierförster lokalisieren die Schäden und erfassen dann den Zustand des Waldes. Sturmholz wird aus dem Wald entfernt, um dem Borkenkäfer keine zusätzliche Nahrung zu liefern.

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