Hinter dem 13-Millionen-Gewächshausprojekt stehen die Gemüseproduzenten Gebrüder Meier aus dem Kanton Zürich sowie der Abfallentsorgungsverband Gevag. Die Idee ist es, das Gewächshaus mit Abwärme der Kehrichtverbrennungsanlage zu beheizen.
Weil das Gelände in der Nähe der KVA sein muss, damit die Wärmeleitungen nicht zu lang und zu teuer werden, ist man bei der Suche nach Land eingeschränkt. Bis jetzt ist die Suche entweder durch den Widerstand von Landbesitzern oder aber durch raumplanerische Vorgaben ausgebremst worden.
Nun hoffen die Verantwortlichen, der Lösung einen Schritt näher zu sein. Ein Hof der Bürgergemeinde Trimmis soll bald neu verpachtet werden. «Wir haben uns beworben», sagt Fritz Meier, Mitinhaber der Firma Gebrüder Meier. Der Hof wäre eine Möglichkeit, an das nötige Land ranzukommen.
Wenn es hier nicht klappt, dann wissen wir nicht, ob es sich lohnt, weiter zu suchen.
Auf Anfrage bei der Trimmiser Bürgergemeinde heisst es, man habe das offizielle Bewerbungsverfahren für den Hof noch nicht gestartet, werde dies aber voraussichtlich in den nächsten Wochen tun.