Dass der dritte Match in der Serie gegen Fribourg nur mit 13 Punkten Differenz verloren ging, ist fast schon als Erfolg zu werten. Zu gross sind die Unterschiede der beiden Mannschaften: Fribourg ist der Schweizer Serienmeister mit Nationalspieler im Team, Swiss Central Basket ist der Neuling der Liga und hat das kleinste Budget.
Dass überhaupt die Playoffs erreicht wurden, ist daher ein Erfolg. «Uns hatte niemand auf der Rechnung», sagt SCB-Trainer Danijel Eric. Trotz dem klaren Playoff-Out gegen Fribourg findet der Trainer lobende Worte : «Ich bin mit der Leistung der Mannschaft zufrieden. Jetzt muss das Ziel auch nächste Saison wieder die Playoffs sein.»
Geld bleibt Hauptproblem
Um das zu schaffen muss Swiss Central Basket aber mehr in Spieler investieren können, so die Clubverantwortlichen. «Wir brauchen langrfristige Partnerschaften, die uns eine Planung über mehrere Jahre ermöglichen. Im Moment müssen wir von Saison zu Saison Geld zusammenkratzen», sagt SCB-Sportchef und Vize-Präsident Norbert Valis.
Weil Swiss Central Basket knapp bei Kasse ist, standen bloss zwei ausländische Spieler für die Zentralschweizer auf dem Feld. Auch können die Zentralschweizer Basketballer nur am Abend trainieren, weil alle am Tag einem Beruf nachgehen müssen. Zum Vergleich: Bei Fribourg Olympic können die Spieler vom Sport leben und zwei Mal am Tag trainieren.
Regionaljournal Zentralschweiz, 17:30 Uhr