Tag 1 nach Sturm Burglind - «Wir mussten Angestellte aus den Ferien zurückholen»

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  Geschäftsführerin Martina Kneubühler bespricht sich mit Seniorchef Markus Kneubühler.

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  Im Büro in Menznau laufen die Drähte heiss. Über 160 Leute haben einen Schaden an ihrem Haus gemeldet.

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  Hier sollte eigentlich ein Dach sein. Wintersturm Burglind fegte mit grosser Wucht übers Land.

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  Grosser Schaden: Hier hat der Sturm einen Teil des Dachs weggeweht.

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Der Wintersturm Burglind hat im Kanton Luzern stärker gewütet als vorerst angenommen. Die Gebäudeversicherung Luzern passt ihre Schätzung der Schadenshöhe am Tag nach den Verwüstungen auf rund 10 Millionen Franken an. In einer ersten Schätzung am Mittwoch war die Versicherung noch von 3 bis 4 Millionen Franken Schadenssumme ausgegangen.

Dachdecker- und Fassadenfirmen wie die Kneubühler AG in Menznau haben viel zu tun. «Wir sind mit rund 50 Angestellten im Einsatz», sagt Geschäftsführerin Martina Kneubühler, «wir mussten mehrere Angestellte auch aus den Ferien zurückholen.» Sie rechnet damit, dass sicher noch bis nächste Woche Hochbetrieb herrscht, «dann sollte sich die Lage langsam normalisieren».