Eines der sechs Teams in der höchsten Tennisliga der Schweiz ist der TC Schützenmatt Solothurn. Bei ihm spielen sowohl junge Nachwuchstalente als auch nationale und internationale Profis. Sie spielen zu sechst in einer Mannschaft und treten in Einzel und Doppelpartien gegen andere Clubs an.
Die Macher der Mannschaft des TC Schützenmatt Solothurn sind Präsident Milek Kowalski (l.) und Captain Yves Derendinger (r.). Sie schauen, dass es denn Spielern an nichts fehlt: «Wir möchten, dass sie sich wohl fühlen.» Dennoch sei ihnen bewusst, dass viele Spieler in der Nationalliga A vor allem wegen des Geldes spielen. Das will man nicht. «Wir wollen Spieler die fighten können», sagt Derendinger.
Prominentester «Figther» in den Reihen der Solothurner ist die Nummer drei der Schweiz: Henri Laaksonen. Meist ist der 26-jährige jedoch zu erfolgreich für die nationale Liga und spielt bei grossen, internationalen Turnieren. Wenn er jedoch in der Nationalliga A spielt, dann für den TC Schützenmatt.
Wichtig sei die Nationalliga A auch um Nachwuchstalente zu fördern. Wie beispielsweise Timo Lanz. Der 21-jährige Hägendorfer spielt seine zweite Saison in der Nationalliga A für den TC Schützenmatt Solothurn. «Es ist eine spezielle Atmosphäre und macht Spass», beschreibt Lanz die Spiele in der Nationalliga A. Nebst dem TC Schützenmatt spielt mit Froburg Trimbach noch ein zweiter Solothurner Verein in der höchsten Schweizer Tennisliga. Diese startet am 31. Juli.