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Teamsport zu Coronazeiten Hinter den Kulissen wird geplant und gearbeitet

Unihockey in Chur, Volleyball in Amriswil und Handball in St.Gallen: Die Clubs haben einige Hürden zu nehmen.

Die Teamsportarten haben seit rund sechs Wochen eine grosse Gemeinsamkeit: Wegen der Corona-Krise sind die Trainings und der Meisterschaftsbetrieb eingestellt. Während die Fussballer der höchsten beiden Ligen noch auf eine Fortsetzung der Meisterschaft nach dem 8. Juni 2020 hoffen, wurden in den Hallensportarten Unihockey, Handball und Volleyball die Meisterschaften abgebrochen. Seither sind auch keine Teamtrainings mehr erlaubt.

Ohne Sichtungstrainings und Probetrainings ist es sehr schwierig, ein Team für die neue Saison zusammenzustellen.
Autor: Stefan Caprez Präsident Piranha Chur

Trotzdem ruht der Betrieb und die Planung in den Vereinen nicht, denn die kommende Saison 2020/2021 muss vorbereitet werden. Am 2. September 2020 soll die neue Meisterschaft im Handball beginnen, im Unihockey am 19. September 2020 und im Volleyball am 3. Oktober 2020.

Der Gürtel muss enger geschnallt werden

Die Vereine haben dabei mit veränderten wirtschaftlichen Voraussetzungen fertig zu werden. Dies gilt für St.Otmar St.Gallen im Handball, für Amriswil im Volleyball und für Piranha Chur im Unihockey gleichermassen.

Wir müssen den Gürtel enger schnallen, sind aber zuversichtlich, in der kommenden Saison über die Runden zu kommen.
Autor: Andy Dittert Sportlicher Leiter Handballclub St.Otmar St.Gallen

«Obwohl wir vom Sponsoring leben, steht uns das Wasser wirtschaftlich noch nicht bis zum Hals», sagt Peter Bär, Geschäftsführer Volley Amriswil. Und Andy Dittert vom Handballclub St. Otmar St. Gallen ergänzt, sie müssten den Gürtel enger schnallen. Die Verantwortlichen der Teams sind sich bewusst, dass die Zeit nach der Corona-Zwangspause eine ganz andere sein wird als zuvor.

Regionaljournal Ostschweiz, 17:30 Uhr ; 

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