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Teures Gesundheitswesen So steigen die Prämien in den Kantonen

Die «mittlere Prämie» ist ein neue Kenngrösse des Bundes zur Berechnung des Kostenwachstums im Gesundheitswesen. Sie entspricht der durchschnittlichen Prämienbelastung pro Person und reflektiert gemäss BAG die effektiv bezahlten Prämien besser als die bisher berücksichtigte Standardprämie. Diese galt nur für Erwachsene mit 300 Franken Franchise und Unfalldeckung.

In den meisten Kantonen muss 2019 für die Krankenkassen mehr bezahlt werden – bis zu 3,6 Prozent. Nur in den Kantonen Uri und Appenzell-Innerrhoden sinken die Prämien im Vergleich zum Vorjahr.

Eine gute Nachricht gibt es für junge Erwachsene. Sie bezahlen nächstes Jahr im Schnitt rund 50 Franken oder 15,6 Prozent weniger Prämie. Hintergrund ist der Entscheid des Parlaments, Familien zu entlasten und deshalb den Risikoausgleich für junge Erwachsene um 50 Prozent zu senken.

Seit Inkrafttreten der obligatorischen Krankenversicherung (KVG) im Jahr 1996 stieg die Prämienerhöhung um durchschnittlich 3,9 Prozent pro Jahr. Für 2019 sind es noch 1,2 Prozent.

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