In der Oper für Babys muss keiner stillsitzen. Der Raum ist ganz mit Filz ausgelegt und die Kinder können sich frei bewegen. Auch mitmachen ist erwünscht, sagt Anja Schödl, Musiktheaterpädagogin am Theater Basel.
Künste im Gespräch
Ein Musiktheater für so kleine Kinder sei komplett anders, für die Regie, das Bühnenbild und die Sänger. Die Kinder müsse man einbeziehen, auf sie zugehen. Mit Kontrasten arbeiten funktioniere gut. Bei den letzten Probe ist ein Testpublikum dabei. Die Erfahrungen seien gut, «die Kinder können sehr aufmerksam zuhören» sagt Anja Schödl.
Die Nachfrage nach der Aufführung für Babys sei gross, die Premiere sei bereits ausverkauft.
(Regionaljournal Basel, 17.30 Uhr)