Das Theater St. Gallen präsentiert in der wahrscheinlich vorletzten Spielzeit vor der grossen Sanierung bekannte Klassiker, aber auch zeitgenössische Stücke. Zum 50-jährigen Jubiläum des Theatergebäudes wird Beethovens Klassiker «Fidelio» gezeigt – exakt auf den Tag 50 Jahre nachdem am 15. März 1968 mit dieser Oper das Haus eröffnet wurde.
Ausgewählte Schwerpunkte
- Musiktheater: Unter dem Thema Treue/Untreue laufen: «Die Gezeichneten», Puccinis «La bohème» und «Edgar», «Der Zaubertrank», «Fidelio», Bellinis eher unbekannte «Il pirata» oder die Wiederaufnahme von Verdis «Nabucco». Das Highlight der Musicals ist die Uraufführung von «Matterhorn», «On the Town» und die Wiederaufnahme von «Tanz der Vampire».
- Schauspiel: Nebst den Klassikern «Die Räuber», «Matto regiert» und «Geschichten aus dem Wiener Wald» ist auch Zeitgenössisches wie «Adams Äpfel», «X Freunde» oder «Im Eis» zu sehen.
- Tanz: Die Saison wird geprägt von extremen Gefühlen im Stück «Caligula» oder in «Schlafes Bruder». Nachwuchs-Choreografen zeigen ihr Können im Themenfeld der sieben Sünden in «Sieben».
- Konzerte: Der letzten Saison des Chefdirigents Otto Tausk wird mit einem Beethoven-Schwerpunkt die Ehre erwiesen – darunter sämtliche Klavierkonzerte und acht Sinfonien in sechs Tagen.
- Kinder und Jugend: Für das junge Publikum spielt das Theater «Der Räuber Hotzenplotz», «Wolf sein», «Räuberhände» und «Der Kleine und das Biest». Als Highlight bezeichnet das Theater St. Gallen «Jungspund», das Theaterfestival für Kinder und Jugendliche, das diese Saison in Zusammenarbeit mit dem Figurentheater in St. Gallen stattfindet.