Die grösste Versandapotheke Europas «Zur Rose» hat im ersten Semester Marktanteile hinzugewonne. Trotzdem liegt das Ergebnis im roten Bereich und dies wegen hoher Aufwendungen für Marketing und Personal und wegen des Börsengangs im Juli.
Minus 18,2 Millionen Franken
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen kam auf minus 11,6 Millionen Franken zu stehen, das Unternehmensergebnis betrug minus 18,1 Millionen Franken, nachdem «Zur Rose» in der Vorjahresperiode noch knapp schwarze Zahlen geschrieben hatte.
Marketing- und Personalaufwendungen hätten das Ergebnis erwartungsgemäss mit rund 14 Millionen Franken belastet, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Weiter betrugen die Kosten für den Börsengang im Juli 5,3 Millionen Franken.