Ursprünglich wollte das Elektrizitätswerk Thurgau mit beiden Werken des Kantons Schaffhausen zusammenarbeiten. Doch von Seiten der Stadtwerke gab es einen Korb. Mit dem Elektrizitätswerk des Kantons Schaffhausen scheint eine Zusammenarbeit aber greifbar.
Gemeinsamer Betrieb
Die beiden Werke haben eine Analyse gemacht. Die Vorteile überwiegen. Unter anderem sollen Planung, Steuerung und Unterhalt gemeinsam gemacht werden, wie Jolanda Eichenberger, die Chefin der EKT auf Anfrage sagt. Vermögen sollen keine zusammengelegt werden.
Nun gehe es darum, die Details auszuarbeiten: «Dazu gehören rechtliche, steuerliche Prüfungen und es geht bis zu den Personen hinunter.» Spätestens Anfang des nächsten Jahres soll ein Plan vorliegen. Dieser müsse dann noch von den Entscheidungsgremien, sprich dem Regierungsrat, abgesegnet werden. Gibt es grünes Licht, könnte die Zusammenarbeit schon nächstes Jahr beginnen.