- Die Pegelstände in vielen Flüssen sind weiter tief. Dies bekommen die Energiefirmen zu spüren.
- Viele Wasserkraftwerke liefern nur noch die Hälfte oder gar noch weniger Strom als sonst. Die Situation sei aussergewöhnlich, heisst es auf Anfrage.
- Alarmierend sei die Situation aber nicht. Die Trockenheit werde man in den Jahreszahlen kaum sehen.
Das Wasserkraftwerk in Wettingen lieferte bereits im Juli und August wegen der Trockenheit nur noch ein Drittel der üblichen Strommenge. Nun, über zwei Monate später, immer noch das gleiche Bild.
Die Situation sei aussergewöhnlich, sagt EWZ-Sprecher Harry Graf auf Anfrage. Gleiche Produktionsausfälle melden auch andere Energiefirmen. Es herrsche eine Situation, die nur alle acht bis zehn Jahre vorkomme.
Alarmierend sei die Situation aber nicht, beschwichtigen alle Energiefirmen. Man könne den Ausfall mit anderen Kraftwerken aus dem Portfolio kompensieren. Deshalb würde man diese Trockenperiode am Schluss auch nicht in den Jahreszahlen sehen.