Warum vermehren sich die Feldhasen in der Region weniger als die Kaninchen? Und warum überleben so wenige junge Feldhasen? Diesen Fragen ging der Verein «Hopp Hase» nach.
Zu Beginn des Projekts hätten die Initianten selber keine Ahnung gehabt, wie man den Feldhasen helfen könnte, sagt Darius Weber, der «Hopp Hase» geleitet hat. Man habe darum auf den Feldern in Reinach, Aesch und Laufen zunächst die Feldhasen gezählt und beobachtet. Dabei hätten sie festgestellt, dass von den neugeborenen Feldhasen viele nach der Geburt sterben.
Die Zahl hat sich verdreifacht
Als man die Gründe dafür kannte, habe man die Landwirte informiert, wie man Feldhasen fördern könnte. Mit Erfolg: In zwei Testgebieten habe sich die Zahl der Hasen mittlerweile mehr als verdreifacht.
Das Projekt «Hopp Hase» sei von Anfang an auf zehn Jahre angelegt gewesen, falls es erfolgreich sei. Diesen Erfolg gebe es und daher könne sich der Verein nun auch auflösen, sagt Darius Weber.