Am Donnerstag ist ein 14-jähriger Schüler auf dem Rückweg von der Churer Maiensässfahrt tödlich verunglückt. Der genaue Unfallhergang wird derzeit abgeklärt, schreibt die Stadtpolizei.
Der zuständige Churer Stadtrat Patrik Degiacomi hat kurz nach 18 Uhr vom Unfall erfahren. Die Eltern des Verunglückten waren allerdings noch nicht informiert. Zudem habe ein grosser Teil der Eltern ihre Kinder, die gerade vom Ausflug zurückkamen, zu diesem Zeitpunkt noch nicht persönlich gesehen.
«Hätte die Information vor dem Umzug die Runde gemacht, hätten wir die Eltern von rund 2800 Kindern in Angst und Schrecken versetzt», so Patrik Degiacomi am Freitagmorgen. Um eine Massenpanik zu verhindern, habe man sich schweren Herzens entschlossen, den Umzug durchzuführen.
Angehörige, Freunde und Lehrer des Verunfallten werden psychologisch betreut. Auch anderen Churer Schülern stehe diese Möglichkeit offen, so Degiacomi.