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Tötungsdelikt Aarau Dringender Tatverdacht gegen 28-Jährigen erhärtet

  • Am 17. Januar wurde eine 66-Jährige mit einem Messer schwer verletzt. Sie starb kurze Zeit später.
  • Im Februar wurde ein 28-Jähriger verhaftet. Er bestritt die Tat.
  • Nun bleibt der 28-Jährige weitere sechs Monate in der Untersuchungshaft, teilt die Staatsanwaltschaft mit. Die mutmassliche Tatwaffe wurde bei ihm gefunden.
  • «Hintergrund und Hergang der Tat sind nach wie vor Gegenstand der laufenden Ermittlungen», schreibt die Staatsanwaltschaft. Er bestreitet die Tat weiterhin.

Die Staatsanwaltschaft hat ein psychiatrisches Gutachten in Auftrag gegeben. Wie lange das dauert ist unklar. Das Zwangsmassnahmengericht hat die längere Untersuchungshaft bewilligt. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Flugblätter in der Stadt

Der Fall gab in der Region Aarau zu reden, weil nach der Tat nach dem Täter gefahndet wurde. Die Polizei hoffte auf Hinweise aus der Bevölkerung und verteilte Flugblätter. Es sind damals 70 Hinweise eingegangen. Zum Verdächtigen habe aber die polizeiliche Ermittlungsarbeit geführt, sagte die Staatsanwaltschaft im Februar.

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