Teppiche, Vorhänge und Möbel, alles Ton in Ton, das war der Grundgedanke von Verner Panton zu Beginn der 1970er Jahre. Er wählte dabei vor allem rote, orange und Blaue Farbtöne. Sie sollten auf eine optisch-architektonische Raumveränderung abzielen.
Grosse Bilder zeigen im Textilmuseum St. Gallen Wohnideen von damals.
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Bild 1 von 6. Rot-weisse Harmonie im Essbereich. Die Kuratorin Annina Weber zeigt im Textilmuseum St. Gallen, wie Verner Pantons Raumgestaltungsideen in den 1970er und 80er Jahren umgesetzt wurden. Bildquelle: Verner Panton Mira Decor I.
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Bild 2 von 6. Was im privaten Esszimmer galt, wurde auch in der Öffentlichkeit zelebriert: die totale Harmonie von Farben und Formen. So zum Beispiel im Restaurant Varna in Dänemark. Bildquelle: VERNER PANTON.
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Bild 3 von 6. Das Konzept war bestechend: Wohntextilien wurden als koordinierbares Set aus Teppich, Vorhangstoff und Möbelbezugsstoff anzubieten. So wurden die Textilien am ersten Messestand in Frankfurt präsentiert. Bildquelle: Heimtex 1970, Verner Panton.
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Bild 4 von 6. Dreidimensionale Kugeln in abgestimmten Farben spiegeln sich im Teppichmuster wieder. Dadurch soll im Raum ein harmonisches Ambiente entstehen, so wie hier am ersten Messestand in Frankfurt. Bildquelle: Heimtex 1970, Verner Panton.
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Bild 5 von 6. Verner Panton hat in seiner Privatwohnung in Basel auch die klare Strukturen in Möbeln und Decke zelebriert. Die Farben der Designer waren oft dieselben: rot und blau. Bildquelle: Verner Panton.
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Bild 6 von 6. Inszenierte Sitzgelegenheit aus dem Jahr 1971. Sie gehört zur Kollektion MIRA-DECOR I und wird ebenfalls im Textilmuseum St. Gallen auf einem Bild gezeigt. Bildquelle: Mira Decor I.
Die «totale Wohnharmonie» wurde ab 1976 im Fernsehen beworben.