Grund für die Verschiebung der Wahl auf den kommenden 14. Juni ist offenbar die spezielle berufliche Situation derjenigen Person, die vom GRF-Vorstand einstimmig vorgeschlagen werden soll. Der Name dieser Person könne aus «Rücksicht auf ihre aktuelle berufliche Situation noch nicht kommuniziert werden», teilte GRF mit.
Im Vorfeld des Wahl-Geschäfts hatten sich die regionalen Medien vor allem mit einer Person als mögliche neue GRF-Präsidentin befasst: mit der ehemaligen Spitzen-Skirennfahrerin Ariane Ehrat. Die abtretende CEO der Tourismusorganisation Engadin St. Moritz machte ihr Interesse am wichtigen touristischen Amt öffentlich.
Die Verschiebung der Wahl bedeutet zudem, dass der aktuelle GRF-Präsident Marcel Friberg noch eine kurze Zeit an der Spitze der Tourismusorganisation ausharren muss. Friberg hatte im Januar nach fünf Jahren seinen Rückzug als oberster Bündner Touristiker angekündigt.