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Tourismusprojekt Flumserberg Heidi-Erlebniswelt einen Schritt weiter

Dass der Bund – genauer gesagt das Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK – das Projekt im Rahmen des kantonalen Richtplans genehmigt hat, bedeutet, dass dieser dem Projekt keine Steine mehr in den Weg legt und dieses realisiert werden kann.

Visualsierung des Projekts
Legende: Ungefähr so wie auf dieser Visualisierung soll die Heidi-Erlebniswelt dereinst einmal aussehen. ZVG

«Das ist ein wichtiger Schritt. Nun können wir bei einem konkreten Projekt eine Zonierung durchführen. Dies war bis jetzt noch nicht sicher», sagt der St. Galler Raumplaner Ueli Strauss. Konkret geht es um das Siedlungsgebiet Tannenbodenalp.

Auch für mögliche Investoren ist diese Rechtssicherheit seitens des Bundes ein wichtiges Signal. Denn die Verantwortlichen sind zurzeit daran, Investoren zu suchen. Dies, weil die Alpkorporation Mols im Juni eine Mitfinanzierung an der Urne abgelehnt haben.

Das Projekt

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Bei der geplanten Heidi-Erlebniswelt geht es um ein Projekt mit Investitionskosten von rund 100 Millionen Franken. Geplant sind neben der Erlebniswelt eine neue Bergbahn, ein Hotel mit mindestens drei Gebäuden sowie eine Tiefgarage. Mit diesem Tourismusangebot erhoffen sich die Verantwortlichen 200'000 zusätzliche Besucher pro Jahr. Der Kanton St. Gallen sowie die Bergbahnen Flumserberg machten die Pläne für das Tourismusprojekt im Frühling 2017 publik.

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