Die zuständige Kommission des Glarner Landrats forderte mehr Informationen von der Regierung. Nur so könne sie beurteilen, ob die 180'000 Franken gerechtfertigt seien. Weil die Regierung dies nicht im gewünschten Ausmass lieferte, wollte die Kommission den Betrag auf 140'000 Franken kürzen. Schliesslich einigte sich das Parlament darauf, dass weiterhin 180'000 Franken für das Marketing ausgegeben werden dürfen, wenn die Informationen noch fliessen.
Weitere Eckpunkte der Budgetdebatte 2017:
- Gesamtaufwand: 348 Millionen Franken
- Überschuss: 600'000 Franken
- Löhne der Kantonsangestellten werden im Durchschnitt nur um 0,75 Prozent erhöht, statt um 1 Prozent
- Schaffung zusätzlicher Stellen für 238'000 Franken
- Steuerfuss: 53 Prozent plus Bausteuerzuschlag von 2 Prozent für Sanierung Kantonsspital, Lintharena und Berufsfachschule Ziegelbrücke