Legende:
Intendant Andreas Homoki bleibt dem Opernhaus treu.
ZVG
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Treue zu Zürich - Opernhaus-Intendant Andreas Homoki bleibt
Seit fünf Jahren ist Andreas Homoki bereits oberster Chef im Zürcher Opernhaus. Wie meistens nach so langer Zeit beginnt die Gerüchteküche zu brodeln. Bleibt Homoki in Zürich oder zieht er weiter? An einer Medienkonferenz stellte Homoki nun klar: An den Gerüchten sei nichts dran.
Die Journalistinnen und Journalisten mussten nicht einmal fragen. Opernhaus-Intendant Andreas Homoki nahm die Gerüchte gleich selbst auf. Er sehe keinen Grund, das Opernhaus zu verlassen. Das Team und die Produktionsbedingungen in Zürich seien fantastisch.
Ich sehe keinen Grund zu wechseln.
Eigentlicher Grund für die Medienkonferenz am Donnerstag war aber der neue Spielplan. Die neue Saison beginnt im September mit einem grossen Fest und einem offenen Haus für alle. Elf Opern-Premieren, vier Ballett-Premieren, eine Kinderoper und 22 Wiederaufnahmen stehen auf dem Programm.
Wer in dieser Saison ein Stück verpasst hat, kann es folglich nächste Saison schauen. Wer aber gehofft hat, das immer ausverkaufte Verdi Requiem doch noch zu sehen zu bekommen, der hat Pech. Die Produktion wird erst in zwei Jahren wieder aufgeführt. «Wir möchten für diese Produktion ganz tolle Sänger präsentieren», begründet Homoki die Pause.