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Trockener Sommer 2018 Wassermangel hat Bäumen zum Teil arg zugesetzt

Das heisse und trockene Jahr 2018 hat Spuren im Wald hinterlassen. Vor allem tiefere Lagen seien betroffen, sagt Marco Vanoni, Bereichsleiter Schutzwald und Waldökologie beim Bündner Amt für Wald und Naturgefahren.

Von der Bündner Herrschaft bis ins Domleschg sind mehrere tausend Bäume am Absterben.
Autor: Marco Vanoni Bereichsleiter Amt für Wald und Naturgefahren GR

Die Trockenheit habe vielen Bäumen arg zugesetzt. «Es kann immer wieder vorkommen, dass lokal Bäume absterben, jetzt haben wir von der Bündner Herrschaft bis ins Domleschg mehrere tausend Bäume, die absterben», erklärt Vanoni.

Zwar räumt Vanoni ein, gemessen an der gesamten Waldfläche, sei die Zahl der betroffenen Bäume verschwindend klein. Punktuell könnten aber Massnahmen nötig sein.

Borkenkäfer beschäftigt St. Gallen

In St. Gallen ist der Wald nicht so stark geschädigt wegen der Trockenheit. Allerdings habe sich das Problem mit den Borkenkäfern verschärft, heisst es beim zuständigen Amt. Der Kanton musste deshalb etwa doppelt so viele Bäume fällen wie in anderen Jahren.

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