- Ab Samstagmittag darf aus Oberflächengewässern des Kantons Freiburg kein Wasser mehr entnommen werden.
- Ausnahmen: Saane, Grand Canal, Broyekanal sowie Greyerzer-, Schiffenen-, Neuenburger- und Murtensee
- Das Verbot gilt auf unbestimmte Zeit.
- Schuld sind fehlende Niederschläge und hohe Temperaturen.
Trockenheit und überdurchschnittliche Temperaturen im Juni und Juli 2017 haben Folgen: Die Pegel der Fliessgewässer sind tief, das Wasser wird wärmer. «Die Situation für die Wasserlebewesen ist kritisch geworden», schreibt das Freiburger Amt für Umwelt (AfU).
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Kommt hinzu: Laut Wettervorhersagen dürfte es in den nächsten Tagen keine bedeutenden Niederschläge geben.
Das Verbot im Kanton Freiburg ist laut dem AfU mit den Waadtländer und Berner Behörden abgesprochen. Die Trinkwassernutzung ist nicht betroffen.