Bereits im September letzten Jahres hatte Coop als Besitzerin des Tropenhauses die Schliessung verkündet - es sei denn, es findet sich ein ernsthafter Interessent, der die Anlage für einen symbolischen Franken übernimmt.
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Bild 1 von 6. Gibt es keine Lösung, müssten die Treibhäuser wohl wieder dem Wiesland weichen. Bildquelle: SRF/Sämi Studer.
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Bild 2 von 6. Der Eingang zum Tropenhaus ist verwaist. Bildquelle: SRF/Sämi Studer.
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Bild 3 von 6. Mit der nachhaltigen Partnerschaft ist es wohl vorbei - Taten sind gefragt. Bildquelle: SRF/Sämi Studer.
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Bild 4 von 6. Vier Mitarbeiter bleiben beim Tropenhaus angestellt und kümmern sich um die Pflanzen. Bildquelle: SRF/Sämi Studer.
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Bild 5 von 6. Noch steht die Hinweistafel ausgangs Wolhusen. Bildquelle: SRF/Sämi Studer.
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Bild 6 von 6. Der Wolhuser Gemeindepräsident Peter Bigler findet, die Schliessung sei ein Imageverlust. Bildquelle: SRF/Sämi Studer.
Daraus ist bisher nichts geworden: Der tropische Garten und das dazugehörige Restaurant bleiben nur noch bis Ende dieser Woche offen, dann ist definitiv Schluss. Es werden aber weiterhin Gespräche geführt, sagt Coop-Sprecher Urs Meier: «Wir hoffen, dass sich dennoch eine Lösung findet.» Vier Angestellte kümmern sich danach noch um die Pflanzen.
Es wäre jammerschade, wenn man die Anlage abreissen müsste ...
Im Dorf Wolhusen wird das Aus bedauert. Viele Menschen wünschen sich, dass der Betrieb irgendwie weitergeht oder die Anlage wenigstens weiter genutzt werden kann. «Es wäre jammerschade, wenn die Gebäude abgerissen werden müssten», sagt ein Passant.
Doch genau soweit könnte es durchaus kommen, sagt Gemeindepräsident Peter Bigler: «Wenn es keine Lösung gibt, müsste die Gemeinde für einen sauberen Rückbau sorgen.»