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Bild 1 von 4. Tristes Bild: Dieses Tearoom und die Bäckerei in der Lausannengasse ist seit Jahren zu. Bildquelle: Patrick Mülhauser/SRF.
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Bild 2 von 4. Wirkt schmutzig: Graffiti auf der Store eines geschlossenen Kiosks. Bildquelle: Patrick Mülhauser/SRF.
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Bild 3 von 4. Leeres Geschäft an bester Lage in der Rue de Romont. Oft sind die Mieten zu hoch. Bildquelle: Patrick Mülhauser/SRF.
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Bild 4 von 4. Geschlossene Geschäfte schrecken andere Geschäfte ab. Bildquelle: Patrick Mülhauser/SRF.
Im Stadtzentrum müssen die Geschäftsräume im Erdgeschoss genutzt werden. So will es die lokale Raumplanung. Doch nun stellt die Stadtregierung fest:
- Im Stadtzentrum befinden sich 527 Geschäftsräume
- Von den 111 Restaurants sind 40 Prozent Fastfood-Restaurants
- 15 Prozent der Vitrinen stehen leer, die Geschäfte sind geschlossen
Viele Vitrinen sind mit Papier und Werbung überklebt oder mit Graffiti verschmiert. «Das ist kein schönes Bild», erklärt Alexandra Stadler, verantwortlich für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt. «Nur gut laufende Geschäfte ziehen andere Geschäfte an.»
Die Geschäftsmieten sind zu hoch.
Oft stimmen die Rahmenbedingungen nicht, sagt Jean-Michel Borne, Präsident des Gewerbeverbandes der Stadt. «Die Geschäftsmieten sind zu hoch.» Der Onlinehandel mache dem Gewerbe zu schaffen. Viele Gewerbetreibende hätten zudem den Anschluss an die modernen Kommunikationsmittel verpasst. «Werben über Facebook oder per SMS ist nötig.»