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Trostloses Bild Leere Geschäftsvitrinen in Freiburg sollen verschwinden

15 Prozent der Vitrinen stehen leer. Das ist schlecht für den Tourismus und die Wirtschaft, finden die Stadtbehörden.

Im Stadtzentrum müssen die Geschäftsräume im Erdgeschoss genutzt werden. So will es die lokale Raumplanung. Doch nun stellt die Stadtregierung fest:

  • Im Stadtzentrum befinden sich 527 Geschäftsräume
  • Von den 111 Restaurants sind 40 Prozent Fastfood-Restaurants
  • 15 Prozent der Vitrinen stehen leer, die Geschäfte sind geschlossen

Viele Vitrinen sind mit Papier und Werbung überklebt oder mit Graffiti verschmiert. «Das ist kein schönes Bild», erklärt Alexandra Stadler, verantwortlich für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt. «Nur gut laufende Geschäfte ziehen andere Geschäfte an.»

Die Geschäftsmieten sind zu hoch.
Autor: Jean-Michel Borne Präsident Gewerbeverband Stadt Freiburg

Oft stimmen die Rahmenbedingungen nicht, sagt Jean-Michel Borne, Präsident des Gewerbeverbandes der Stadt. «Die Geschäftsmieten sind zu hoch.» Der Onlinehandel mache dem Gewerbe zu schaffen. Viele Gewerbetreibende hätten zudem den Anschluss an die modernen Kommunikationsmittel verpasst. «Werben über Facebook oder per SMS ist nötig.»

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