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Trotz Rekordtemperaturen Basler Badis verzeichnen nur ein durchschnittliches Jahr

Grund dafür seien die tieferen Temperaturen nach den Hitzeperioden, heisst es vom Basler Sportamt.

Die Gartenbadsaison in Basel-Stadt dauert zwar noch einige Wochen, beim zuständigen Sportamt zieht man trotzdem schon eine erste Bilanz. Peter Portmann, Leiter der Basler Gartenbäder, sagt: «Wir liegen im guten Mittelfeld.» Abschliessende Zahlen liegen noch nicht vor, aber es dürften rund 390'000 Eintritte in die drei Gartenbäder St. Jakob, Eglisee und Bachgraben zusammenkommen.

2015 war ein Rekordjahr

Dies sind im Vergleich mit der Rekordsaison 2015 etwa 60'000 Personen weniger. Im letzten Jahr verzeichneten die Gartenbäder rund 430'000 Eintritte.

Den Grund für den Besucherrückgang sieht Peter Portmann in den wellenartigen Hitzeperioden. «Wenn es einmal 38 Grad hat, empfinden die Leute 27 Grad nicht mehr als warm.» An den Hitzetagen waren die Badis voll, an den durchschnittlichen Sommertagen eher nicht. Man habe beispielsweise in einer Woche 85'000 Eintritte verzeichnet, in der Woche darauf aber bloss noch 30'000.

Aushilfsbademeister aufgeboten

Diese starken Schwankungen sind für die Gartenbäder eine Herausforderung, gerade die Dienstplanung wird dadurch erschwert. An ganz heissen Tagen mussten zusätzliche Bademeister aufgeboten werden.

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