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Trouvaille aus dem Archiv Die Rosenstadt dreht auf dem Plattenteller

«Übre Gotthard flüged Bräme», «Stägeli uf, Stägeli ab», «Am Himmel staht es Sternli»: Artur Beul (1915 – 2010) hat mehrere bekannte Hits komponiert. Er schaffte es in den 1940-Jahren sogar in den USA an die Spitze der Hitliste.

Weniger bekannt sein dürfte, dass Beul auch eine Hymne auf die Rosenstadt Rapperswil geschrieben hat: «Chum mit i d'Rosestadt nach Rapperswil». Ein Sammler hat das Lied von 1948 in einem Plattenladen in Zürich entdeckt und es dem Rapperswiler Stadtarchivar, Mark Wüest, geschickt. «Ich werde das Lied als Audioquelle im Archiv ablegen», sagt er.

Grand-Prix-Gewinnerin singt das Lied

Zufällig sei ausserdem am 28. April Vernissage der kleinen Ausstellung «Neu eingetroffen». Gezeigt werden gemäss Mark Wüest Schenkungen und Einkäufe der Stadt. «Da passt das Lied gut rein. Ich werde es nach der Begrüssung abspielen», so der Stadtarchivar.

Gesungen hat das Lied übrigens niemand Geringeres als die Schweizer Sängerin Lys Assia. Einige Jahre später war sie 1956 erste Gewinnerin des Grand Prix Eurovision de la Chason.

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