Die Schweizer U19-Nationalmannschaft kämpft ab Mittwoch in einer Vierergruppe um den möglichen Einzug in die Endrunde 2019 in Armenien. Die Gegner bei diesem Turnier, das im Basler Leichtathletik-Stadion ausgetragen wird, sind dabei von unterschiedlicher Stärke. Spanien, Andorra - und als erster Gegner Weissrussland. «In diesem Spiel müssen wir versuchen, die Weichen zu stellen - und zwar mit einem Sieg», sagt Nationaltrainer Heinz Moser.
Mit dabei im Kader der U19-Spieler sind auch mehrere Basler, unter anderem Noah Okafor. Er ist diesen Herbst schon mehrere Male in der ersten Mannschaft des FC Basel zum Einsatz gekommen. Die schwierige Situation seines Stammclubs möchte er nicht ans Turnier mitnehmen: «Jetzt konzentriere ich mich voll auf diese drei Spiele.»
Für den mitveranstaltenden Nordwestschweizer Fussballverband ist das Turnier eine Herausforderung. Die Zusammenarbeit mit dem Regionalverband sei aber im Vorfeld sehr angenehm gewesen, sagt der Schweizer Teammanager und Koordinator mit dem europäischen Fussballverband UEFA, David Vogelsang: «Deshalb freuen wir uns nun auf das Turnier und hoffen auch darauf, dass möglichst viele Zuschauerinnen und Zuschauer kommen.»