Hanspeter Niederberger und Christof Hirtler haben das Buch erstmals im Jahr 2000 veröffentlicht. Es wurde 5000 mal verkauft. Nun hat Christof Hirtler das Buch überarbeitet: Ab Samstag, 2. September ist es wieder erhältlich – mit 16 Seiten mehr. Das Buch dreht sich um die Fragen nach der Existenz von Geistern, um magische Gegenstände und um Sagen aus der Zentralschweiz.
Christof Hirtler ist selber nicht abergläubisch. Trotzdem beschäftigt er sich leidenschaftlich mit verschiedenen Bräuchen und Mythen. Menschen seien einfach fasziniert von sochen Dingen:
Rituale stillen unsere Urbedürfnisse
Das sei früher so gewesen, aber auch heute noch: «Das sieht man zum Beispiel bei Fussballspielen, wenn der Goalie sein Maskottchen ins Tor stellt.»
Noch immer gäbe es auch unzählige magische Gegenstände, Sagen und Mystik in der Umgebung. In Obwalden und Nidwalden kennt man zum Beispiel das sogenannte «Siebnerlei:» Verschiedene Zweige, zusammengebunden, sollen eine Zauberwirkung entfalten. Sie können zum Beispiel über dem Rücken einer kranken Kuh aufgehängt werden.
Wenn die Leute dran glauben, dann kann so etwas auch helfen.
Die Vernissage ist am Samstag, 2. September um 18 Uhr im Historischen Museum Obwalden.