- Der Kanton Luzern stellte am Dienstag eine neue Studie der Forschungsanstalt Agroscope vor. Demnach hat es im Baldeggersee noch immer zu viel Phosphor.
- Damit der See langfristig gesunden kann, müsse die Phosphordüngung auf einem grossen Teil der landwirtschaftlichen Flächen deutlich reduziert werden. Im Bericht werden neue Möglichkeiten vorgeschlagen, um den Phosphoreintrag zu senken.
- Die konkreten Massnahmen werden in den kommenden Monaten entwickelt. Ein verwaltungsinternes Projektteam und eine Begleitgruppe erarbeiten derzeit das Folgeprojekt, das ab 2020 greifen soll.
- Ziel ist es, den Phosphor-Gehalt in den nächsten sechs Jahren um 20 Prozent zu reduzieren. Für eine definitive Gesundung des Sees ist indes eine deutlich höhere Reduktion nötig.