Die Zahl der Übernachtungen, die über Airbnb gebucht wurden, hat sich schweizweit in den letzten drei Jahren verdreifacht. Wer im Kanton Zürich eine Übernachtung bucht, zahlt seit einigen Monaten eine Gebühr. Diese Zusammenarbeit funktioniere gut, sagt Martin Sturzenegger, Direktor von Zürich Tourismus.
2.50 Franken zahlen Airbnb-Kunden für diese «City-Tax», gleichviel wie Hotelgäste. Es sei richtig und wichtig, dass Airbnb mitmache an der touristischen Vermarktung von Zürich, so Sturzenegger weiter.
Genaue Zahlen sind nicht bekannt
Wie viel Airbnb, respektive Zürich Tourismus, mit dieser neuen «City-Tax» einnimmt, verrät Sturzenegger nicht. Im Geschäftsbericht von Zürich Tourismus wird lediglich die Gesamtsumme der Einnahmen festgehalten. Wie viel einzelne Hotels oder einzelne Partner dazu beisteuern, wird nicht veröffentlicht.
Klar ist, dass die zusätzlichen Einnahmen in Werbekampagnen und andere Vermarktungsmassnahmen fliessen. Dazu gehört die Bewerbung des Kongressgeschäfts.
Die zusätzlichen Einnahmen fliessen unter anderem in den Kongresstourismus.
Weil Zürich bei der Bewerbung des Kongressgeschäfts aufholen müsse, werde dort besonders viel Geld investiert. Damit diese Kongresse auch in Zukunft nach Zürich geholt werden könnten.