Das Bundesgericht hat damit gleich entschieden, wie sämtliche Vorinstanzen. Ein Anwohner des Kurtheaters wehrte sich gegen den geplanten Um- und Ausbau mit der Begründung, dass das neue Theater zu hoch werde und damit zu viel Schatten auf sein Gebäude werfe.
Das Bundesgericht ist allerdings der Meinung, dass das Interesse des Anwohners weniger hoch zu gewichten sei als das Interesse des Kurtheaters. Damit endet nun das Baugesuchsverfahren, welches rund vier Jahre lang andauerte.
So geht es weiter:
- Kurtheater startet Feinplanung und schreibt Arbeiten aus.
- Archäologische Grabungen von April bis und mit Juni 2018.
- Baubeginn am 1. Juli 2018.
- Wiedereröffnung des umgebauten und erweiterten Theaters auf Ende 2019/Anfang 2020
Das Bauprojekt kostet rund 34 Millionen Franken. 20 Millionen übernimmt die Stadt Baden, 10 Millionen der Kanton Aargau. Der Rest tragen der Verband Baden Regio und private Sponsoren.