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Umfassende Erneuerung Spital Lachen wird mehrheitlich abgerissen und neu gebaut

In den nächsten zehn Jahren will das Spital 150 Millionen Franken investieren. Fünf Gebäude werden abgerissen. Da das Spital sich künftig vermehrt auf ambulante Leistungen konzentrieren will, wird die Bettenzahl von 140 auf 110 reduziert.

Der Neubau des Spital Lachens soll am bestehenden Standort entstehen. Der Verwaltungsrat entschied, dass punktuelle Ausbauten keine zukunftsorientierte Option darstellten. Denn in den bestehenden Spitalgebäuden könnten die Betriebsabläufe und Prozesse nur eingeschränkt optimiert werden, heisst es in einer Mitteilung vom Freitag.

Abreissen und neu bauen

Rund fünf Gebäude werden zurückgebaut. Von den bestehenden Bauten soll der schützenswerte Altbau aus dem Jahr 1915 erhalten bleiben und in das Erneuerungsprojekt miteinbezogen werden.

Weniger Betten

Auch der provisorische Bettentrakt und der Operationstrakt bleiben stehen, werden aber komplett erneuert. Das Spital will künftig stärker auf ambulante Leistungen setzen. Deshalb werde die Bettenzahl von 140 auf 110 verringert.

Die geplante Fusion mit dem Spital Einsiedeln habe auf die Gesamterneuerung keinen Einfluss.

Spitaldirektorin Evelyne Reich

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