Das «Jona-Center» soll schlank und rank gebaut werden. Geplant sind zwei acht Stockwerke hohe Blöcke mit einem Zwischenbau. Dies sei aus städtebaulicher Sicht sinnvoll, so Stadtpräsident Martin Stöckling. Die Gegner, allen voran Max Rechsteiner, können dem hohen Bauwerk nicht viel Gutes abgewinnen. Für ihn passt das «Jona-Center» nicht nach Jona. Es sei zu hoch und bringe zu viele Einwohner nach Jona.
Referendum klar zustande gekommen
Die Planung der Grossüberbauung in Jona läuft seit 2007. Das konkrete Siegerprojekt wurde 2011 vorgestellt. Die Gegner bezeichnen den Bau als unverträglich für das Quartier. Die Stadt sieht es aber als ihre Aufgabe, dieses Gebiet zu überbauen.
Das Referendum wurde von 858 Einwohnern unterzeichnet, 500 Unterschriften wären nötig gewesen. Die Teilzonenplanänderung, die für den Bau des «Jona-Centers» nötig ist, kommt am 23. September zur Abstimmung.