- Die International School Rheinfelden wächst und hat nun deshalb Platzprobleme.
- Deshalb zieht sie 2019 um.
- Sie hat dafür das alte Coop-Gebäude in Rheinfelden gekauft, berichtete die «Neue Fricktaler Zeitung».
Die Privatschule wurde erst im Jahre 2014 gegründet. Derzeit gehen dort etwa 80 Kinder und Jugendliche zur Schule. In Rheinfelden werden Kinder von zwei bis fünfzehn Jahren unterrichtet und betreut. Die Eltern kostet dies zwischen 20'000 und 25'000 Franken, je nach Bildungsstufe. Die Kinder kämen zwar häufig aus mehrsprachigen Familien, die meistens hätten jedoch einen Bezug zur Schweiz.
Man habe zuerst damit gerechnet, dass auf Grund der Nähe zu Basel, viele Expats kämen würden. Also die Kinder, deren Eltern für einige Jahre, wegen ihres Berufes in der Schweiz leben. Dies sei dann überraschenderweise nicht so gekommen. Erfolgreich sei die Schule jedoch trotzdem, sagt Martin Briner, Gesamtschulleiter der Basler Bildungsgruppe, der auch die International School Rheinfelden angehört.
Nicht alle Privatschulen boomen
Und auch andere International Schools in der Region funktionieren erfolgreich. In Schönenwerd bleibt die Anzahl Kinder in den letzten Jahren konstant, in Solothurn ist sie in den letzten drei Jahren von 30 auf fast 50 Kinder angewachsen.
Aber nicht alle International Schools sind erfolgreich. Wegen sinkenden Schülerzahlen musste beispielsweise die International School in Baden vor zwei Jahren schliessen.
