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Unfall beim Viererbob Rico Peter nach Sturz verletzt

Im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele ist dieser Sturz gar nicht gut.

Der Kölliker Bob-Pilot Rico Peter hat sich beim gestrigen Sturz in Altenberg den Finger gebrochen. Die Diagnose der Ärzte steht laut Peter noch aus, trotzdem ist der 34-jährige zuversichtlich, dass er an den Olympischen Winterspielen in einem Monat starten kann.

Schlimmster Sturz in Peters Karriere

Das aussichtsreichste Schweizer Viererbob-Team um Steuermann Rico Peter stürzte beim Weltcup in Altenberg im ersten Lauf und verpasste so den Finaldurchgang. «Ich hatte schon einige Stürze in meiner Karriere. Dieser war aber definitiv der schlimmste», sagt Rico Peter einen Tag nach dem Sturz zu SRF.

«Die Diagnose steht noch aus, aber ich habe etwas an einem Finger gebrochen. Im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele ist dieser Sturz gar nicht gut. Ich bin aber zuversichtlich, dass ich starten kann.»

Vier Bobfahrer in einem gelbweissen Bob.
Legende: Keystone

Schwerer als Peter hat es einen Monat vor den Olympischen Spielen den Anschieber Thomas Amrhein erwischt. Eine MRI-Untersuchung am Sonntagabend zeigte einen Schlüsselbeinbruch. In welcher Besetzung das Team nun beim nächsten Weltcuprennen im Engadin antreten kann, ist offen.

Der Schlitten mit Peter, Alex Baumann, Simon Friedli und Amrhein war in der Kurve 14 gekippt. Laut Rico Peter war die Ursache kein Fahrfehler, sondern ein mechanisches Problem. «Ich konnte plötzlich nicht mehr lenken.» Wie der Kölliker auf seiner Facebook-Seite mitteilt, hatte sich von Kurve 11 zu 12 an der Lenkung eine Schraube gelöst.

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