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Der Centralbahnplatz ist für alle Verkehrsteilnehmer eine Herausforderung
Aus Regionaljournal Basel Baselland vom 16.07.2019. Bild: Keystone
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Unfallschwerpunkte Basler Polizei stellt gefährliche Orte vor

Ob Centralbahnplatz, Güterstrasse oder Steinentorberg: Dort ist die Verkehrssituation besonders prekär.

Unübersichtlich und zu stark befahren: Das verbindet den Centralbahnplatz mit der Güterstrasse und dem Steinentorberg. So kam es in den letzten Jahren an diesen Orten zu Unfällen und Verwirrung. Nun will die Basler Polizei darauf aufmersam machen, wo man in der Stadt besonders gut auf den Verkehr achten muss.

Steinentorberg

  • 2015 war der Steinentorberg ein Unfallschwerpunkt
  • Die Verkehrssituation ist nach wie vor unübersichtlich
  • Besonders Velofahrer und Velofahrerinnen sind hier gefährdet

Der Steinentorberg verbindet die Heuwage mit dem Heuwageviadukt. An der Strasse liegt zusätzlich ein Parkhaus. Oft staut sich hier der Verkehr. Als es im Jahr 2015 immer wieder zu Kollisionen zwischen Fahrradfahrern und Autolenkern kam, führte die Basler Kantonspolizei Massnahmen ein. Ein Stopsignal wurde eingeführt und der Velostreifen zusätzlich rot bemalt. Laut Kantonspolizei habe sich die Verkehrssituation durch diese beiden Massnahmen verbessert.

Güterstrasse

  • Entlang der Güterstrasse parkieren viele ihre Autos trotz dem Parkverbot
  • So wird die Sicht auf den Fussgängerstreifen verdeckt
  • Zwischen 2014 und 2018 verzeichnete die Kantonspolizei deshalb 17 Verkehrsunfälle

Die Nähe zum Bahnhof führt dazu, dass Autofahrer und Autofahrerinnen trotz dem Halteverbot auf dem Trottoir der Güterstrasse parkieren. So wird die Verkehrssituation für Fussgängerinnen sowie für Fahrradfahrer und andere Lenker unübersichtlich. Nirgends in der Stadt verteilt die Polizei so viele Bussen wie in der Güterstrasse.

Centralbahnplatz

  • Ursprünglich fuhr ein einziger Bus über den Centralbahnplatz
  • Der Ausbau des Schienenverkehrs erschwert heute die Verkehrssituation
  • Darum ist der Platz heute unübersichtlich

Taxistandplätze, Tramlinien, Busse, Velofahrer und Fussgängerinnen überqueren tagtäglich den Centralbahnplatz. Auf dem Platz gibt es weder Makierungen noch Signale. Martin Bischofberger vom Dienst für Verkehrssicherheit der Kantonspolizei erklärt dies damit, dass alle Verkehrsteilnehmer wegen der unübersichtlichen Situation ohnehin vorsichtig handeln würden.

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